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Auflistung nach Titel
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Murat, Valerio (December 4, 2010)mehr
Abstract: Wenn die heutige Musik sich als eine aus der Antike natürlich gewachsene Musik manifestiert, dann tröstet uns der Gedanke, dass die Zeit nicht mehr der lineare Tyrann ist, der die Sinne und die Erinnerung betrübt, sondern dass sie großartiger Zeremonienmeister von Ereignissen und Vermittler von vielfältigen Verbindungen ist. Eine privilegierte Bedingung, die für mich von Hermes Intermedia das unabdingbare Paradigma unseres ästhetischen Erlebnisses darstellt. Die glückliche Koexistenz der Vielfalt, die sich daraus ergebende Abschaffung jeglicher Klischees von Konflikten und die fortschreitende Ergänzung der Künste stürzen uns also in eine neue Dimension, in der die Erfindung nicht mehr eine Geißel der Verschiedenheit ist, sondern sich ein Wissen behauptet, das nicht mehr trennt und das aufmerksamer ist für den hektischen Wandel, den wir in der Welt erleben. Daher der Körper: Er ist der Ort, in dem der imaginierende Geist wohnt. Er selbst ist Zeichen und Schrift. Er ist der Ort, an dem das Äußere zum Inneren wird, wo Emotionen die Welt entschlüsseln, indem sie sie in Worte und Sprache sublimieren. Er ist der Ort, in dem die Vibrationen den Raum erfassen und zu den notwendigen Figuren der Musik, der Poesie und des Tanzes gerinnen. Ein vertikales Schicksal, könnte man sagen (für viele Hypothese seiner göttlichen Analogie), das den Körper transformiert: vom Gefängnis des Geistes und vom Objekt, das jede Art von Schmerz erlebt, in einen Ort des Rechts und der Kenntnis. Von hier aus entwickelt er sich, in seiner höchsten Anspannung, zum Ort der Imagination und zum synästhetischen Instrument der Kreativität. »Habeas Corpus« ist also der Schoß, in dem sich die einzelnen Fragmente der kreativen Anstrengung in Visionen der Vielfalt verwandeln, deren Zeichen ihren Sinn und ihre Ordnung in der intermedialen Schrift finden. Der glühende Rhythmus der Kreation löscht jede anatomische Zersplitterung, um im Atem der Seele und des Körpers zusammenzufließen. URI: http://hdl.handle.net/10858/17198 Dateien zu dieser Ressource: 2
audio_Habeas_01.html (484Bytes)audio_sample_Habeas_01.html (498Bytes) -
Lambert, Yves Alain ( NaN, NaN)mehr
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Rollnik, Sabine; Kietzmann, Eva ( NaN, NaN)mehr
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Mayr, Harald ( NaN, NaN)mehr
Abstract: ›Habibi Kebab - Aus dem Leben einer Künstlerin‹ zeichnet kein verklärt-romantisches Bild des Alltags einer Künstlerin, sondern blickt mit schonungsloser Offenheit hinter die Kulissen des Kunstbetriebes. Wir bekommen Einblick in die vielschichtigen Probleme, die auf dem Weg zu Ruhm und Erfolg lauern: Generationskonflikte, Ausbeutung durch selbstgefällige oder unprofessionelle Galeristen, aber auch Selbstzweifel, Eifersüchte und Fehlinformationen prägen den Diskurs, der nur vordergründig sachlich erscheint. URI: http://hdl.handle.net/10858/11931 Dateien zu dieser Ressource: 3
H 028 Habibi Kebap_01.jpg (236.8Kb)H 028 Habibi Kebap_02.jpg (233.9Kb)H 028 Habibi Kebap_03.jpg (219.4Kb) -
Horn, Paul; Hund, Harald ( NaN, NaN)mehr
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Pape, Rotraut; Couty, Gerard ( NaN, NaN)mehr
URI: http://hdl.handle.net/10858/6360 Dateien zu dieser Ressource: 0
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Pape, Rotraut; Couty, Gerard ( NaN, NaN)mehr
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Pennell, Miranda ( NaN, NaN)mehr
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Caldini, Claudio ( NaN, NaN)mehr
Abstract: Musikalisches Schriftstück mit visuellen "Geräuschen". Ähnlichkeit zwischen Experimental-Kino und Videokunst. URI: http://hdl.handle.net/10858/9780 Dateien zu dieser Ressource: 0
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Weinlich, Rosmarie (July 3, 2013)mehr
URI: http://hdl.handle.net/10858/22044 Dateien zu dieser Ressource: 1
2012_Inst_2280_Habitat.html (480Bytes) -
Mayer, Maix ( NaN, NaN)mehr
Abstract: Habitat spielt in einer Form von Parallelhandlung auf zwei Inseln in zwei Kulturkreisen, die zwei komplementäre Teilhabitate bilden. Diese so unterschiedlichen Orte werden durch reale und imaginäre Reisen des filmischen Protagonisten miteinander verknüpft, ein Roadmovie mit einem modernen Martin Mc Fly, der nicht Zurück in die Zukunft, sondern zurück in eine surreale Gegenwart fliegt. URI: http://hdl.handle.net/10858/13328 Dateien zu dieser Ressource: 2
FV1334_Habitat_1.jpg (42.78Kb)FV1334_Habitat_2.jpg (56.43Kb) -
Kozul, Kristian ( NaN, NaN)mehr
Abstract: Zwischen 1947 und 1951 baute die Firma Lewitt& Sons, gegründet von Abraham Lewitt, 17.447 Häuser auf früheren New Yorker Kartoffelfeldern, so entstanden Lewittown, Long Island und eine unmittelbare Gemeinde von 75000 Menschen. Die ersten Häuser in Lewittown, Pennsylvania wurden 1958 verkauft. Neben den hoch rationalisierten Häusern, war dieses Lewittown - vom Anfang bis zur Fertigstellung - auch eine geplante Gemeinde. Herbert Gans, zum Beispiel, schloss seine Studie zu einem dritten Lewittown, gebaut in New Jersey, mit der Erklärung ab, dass Lewittown trotz aller Unzulänglichkeiten ein guter Ort zum Leben sei. George Ritzer: McDonaldization of Society URI: http://hdl.handle.net/10858/11354 Dateien zu dieser Ressource: 1
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Hergueta, José Antonio ( NaN, NaN)mehr
Abstract: So habe ich oft ein universelles Gefühl gespürt gegen die Welt, die mich umgibt... obwohl ich nun die warme und sanfte Haut, die mich berührt, schätzen kann. URI: http://hdl.handle.net/10858/9070 Dateien zu dieser Ressource: 0
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Orian, Yishai ( NaN, NaN)mehr
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Biedermann, Alexander ( NaN, NaN)mehr
Abstract: Durch die Verschärfung des „Hackerparagrafen“ werden Hacker durch die deutsche Justiz zu Schwerkriminellen gezählt. Was aber ist ein Hacker? Der Film begleitet Menschen, die sich Hacker nennen, und blickt so erstmals hinter die Kulissen einer für den normalen Computernutzer fremden Welt der Konsolen und Befehlszeilen. Er trifft auf Protagonisten unterschiedlicher Generationen, die jeweils ihre eigene Definition des Hacker-Daseins gefunden haben. Durch die Urgesteine der deutschen Hackerbewegung erfährt er von gesellschaftlichen Utopien und gezielter medialer Steuerung eines Mythos. Knapp 30 Jahre später kennen die Hacker von heute – Teenager, Businessmänner, Virenbauer – höchstens noch die Namen der Ersten ihrer Zunft. Droht von ihnen der Verrat an Idealen und Zielen der ersten Generation? Von den Anfängen in den 1980er Jahren über die spektakulären Hacks des Chaos Computer Clubs bei Post und NASA bis hin zur Programmierung von Trojanern und Würmern, die milliardenschwere Schäden anrichten können – HACKER zeichnet facettenreich und unterhaltsam die Entwicklung einer Subkultur nach, die im Spannungsfeld von Technikbegeisterung, Wirtschaftsinteressen und Terrorbekämpfung nach Orientierung und Akzeptanz sucht. URI: http://hdl.handle.net/10858/14495 Dateien zu dieser Ressource: 1
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Helmers, Sabine; Haase, Armin ( NaN, NaN)mehr
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Flitman, Ian (July 3, 2013)mehr
URI: http://hdl.handle.net/10858/21687 Dateien zu dieser Ressource: 1
2004_DVD_007_Hackney_Girl.html (488Bytes) -
Bader, Christine ( NaN, NaN)mehr
Abstract: >Hacking is not a technical thing it is a way of life.< Hacks ist ein Dokumentarvideo über die sozialen Bedingungen der Vernetzung. Es geht um aktive Nerzwerkpersönlichkeiten und ihre gelebte Vorstellung von >Shareware< bzw. von intellektuellem Eigentum und ihr fundiertes Wissen um gefährliche Varianten des Missbrauchs dieser großartigen Chance der eigenen Meinungsbildung. Drei Jahre hat die Autorin viele Gespräche geführt, Orte und Leute besucht und versucht, das Spezifische an dem Leben und der Geste abzulesen. Menschen mit zum Teil subkulturellem Hintergrund kommen zu Wort, die mit großem Engagement an visionären Projekten arbeiten und nach Wegen suchen, ihr Wissen eigenständig in die Gesellschaft zu integrieren und nutzbringend anzuwenden. Projekte von Hackern und Künstlern bestimmen das Bild. Beide sind an vorderster Front einer positiven Zukunftsgestaltung auf der Spur. Hacks möchte zeigen, dass man mit wenigen Menschen und kleinen Mitteln große Macht zu durchbrechen vermag. >It takes a pirate to stop a pirate,< sagt Paul Watson in Hacks, der zugleich einer der großen >Piraten< unserer Zeit und der Meere ist. Auch die Montage des Videos greift ein sinnliches Begreifen des Themas auf und unterstreicht so die Aussage, in der es um eine neue Lebensform / Taktik und auch um ein Lebensgefühl geht. Hacks ist ein Video über Vernetzung und die Sehnsüchte, Hoffnungen, Realitäten und Enttäuschungen dahinter. An Hacks nehmen teil: xs4aff, DOS, Geert Lovink, Chaos Computer Club & Freunde, Rena Tangens & padeluun, Paul Watson, u.a. . URI: http://hdl.handle.net/10858/10779 Dateien zu dieser Ressource: 0
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Bader, Christine ( NaN, NaN)mehr
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Goldfinger, Arnon (September 2, 2013)mehr
Abstract: Eine Wohnung in Tel Aviv, ein Stück Berlin mitten in Israel. 70 Jahre lang hat Gerda Tuchler hier mit Ehemann Kurt gelebt, nachdem sie vor dem Holocaust aus Deutschland fliehen mussten. Weggeschmissen haben sie nichts. Als sie mit 98 Jahren stirbt, trifft sich die Familie zur Wohnungsauflösung. Inmitten unzähliger Briefe, Fotos und Dokumente werden Spuren einer unbekannten Vergangenheit entdeckt: Die jüdischen Großeltern waren eng befreundet mit der Familie des SS-Offiziers Leopold von Mildenstein. Filmemacher und Enkel Arnon Goldfinger nimmt zusammen mit seiner Mutter den Kampf auf: mit Wut und Mut gegen die Kisten, den Staub, die Antiquitäten, die Familie, die Vergangenheit und die Gegenwart, Verdrängung und Wahrheit. Mit der Kamera beobachtet er die Wohnungsauflösung. Trotz der Trauer entstehen dabei auch heitere Momente. Während alter Plunder säckeweise über die Balkonbrüstung wandert, hängen die Enkelkinder sich Omas Fuchsstola um den Hals und amüsieren sich. Dann tauchen unerwartet Ausgaben von Goebbels Hetzblatt „Der Angriff“ auf. Verfasser ist besagter Leopold von Mildenstein, den Großmutter Gerda und ihr Mann noch nach dem Krieg mehrfach in Deutschland besuchten. Wie kam es zu dieser Freundschaft zwischen verfolgten Juden und dem ehemaligen Vorgesetzten Adolf Eichmanns? In einer frühen Phase der nationalsozialistischen Politik galt die zionistische Auswanderung nach Israel als ein Lösungsansatz für die sogenannte „Judenfrage“. Mildenstein vertrat diese Idee in seinen Artikeln und unternahm mit dem jüdischen Ehepaar Tuchler 1933 offensichtlich eine Erkundungsreise nach Palästina. 1937 flohen die Tuchlers nach Tel Aviv, blieben aber immer der deutschen Kultur zugeneigt. Die Freundschaft wurde nach dem Krieg wieder aufgenommen. Über die Aktivitäten des SS-Manns Mildenstein wurde anscheinend nicht gesprochen. Mehrmals reist Regisseur Goldfinger nach Wuppertal zur Tochter der Mildensteins, die Gerda und Kurt Tuchler noch persönlich kannte. Nach anfänglicher Herzlichkeit endet die Begegnung in peinlicher Beklemmung. Fünf lange Jahre dauerten die Dreharbeiten zu dem Film, der sich wie eine Detektivgeschichte entwickelt. Eine endgültige Antwort auf die Fragen nach dieser besonderen Beziehung findet er nicht, aber seit der Film öffentlich gezeigt wird, verlassen ihn Menschen mit Fragen an ihre eigenen Eltern, die sie offensichtlich nie gestellt haben. Das hat für einige Gespräche zwischen den Generationen gesorgt. URI: http://hdl.handle.net/10858/18810 Dateien zu dieser Ressource: 0